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Beamtenversorgung: Verhandeln statt verordnen
Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften haben sich mit der Landesregierung Nordrhein-Westfalens auf die Anpassung der Bezüge der LandesbeamtInnen ab Besoldungsgruppe A11 für die Jahre 2013 und 2014 geeinigt. 2013 erhöhen sich demnach die Bezüge ab A11 rückwirkend um 1,5 Prozent sowie einen Festbetrag von 30 Euro pro Monat (369 Euro jährlich). Die Anpassung erfolgt für A11 und A12 rückwirkend um vier Monate verschoben zum 1. Mai 2013 und ab A13 um acht Monate verzögert zum 1. September 2013. In 2014 beträgt die prozentuale Erhöhung 1,5 Prozent. Hinzu kommt ein Festbetrag in Höhe von 40 Euro pro Monat (492 Euro jährlich). Die Anpassung erfolgt wie 2013 (rückwirkend) zum 1. Mai bzw. ab A13 zum 1. September. Der Abschlag von 0,2 Prozentpunkten pro Jahr wird wie bisher vorgenommen und der Versorgungsrücklage zugeführt. „Insgesamt zeigt sich, dass sich der harte Konflikt, den die Beamtinnen und Beamten im vergangenen Jahr mit der Landesregierung geführt haben, gelohnt hat. Die Landesregierung hat gelernt, dass Verhandlungen mit den Gewerkschaften zu besseren und verfassungskonformen Lösungen führen“, sagte der DGB-Vorsitzende und Verhandlungsführer der Gewerkschaften, Andreas Meyer-Lauber.
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DGB-Vorsitzender und Verhandlungsführer der Gewerkschaften in NRW, Andreas Meyer-Lauber, Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und die stellvertretende Ministerpräsidentin Sylvia Löhrmann (v.l.n.r.) präsentieren das Verhandlungsergebnis.
Foto: Roberto Pfeil
Quelle: MAGAZIN für Beamtinnen und Beamte, Ausgabe 09/2014